Echte Herausforderung.
Vor mehr als 25 Jahren wurde Piega gegründet und die Leidenschaft von Leo Greiner und Kurt Scheuch, Lautsprecher zu entwickeln und zu bauen, ist geblieben, ebenso wie ihr ambitioniertes Ziel, der Klang aus Piega-Lautsprechern soll das Original „kopieren“. Dass es sich bei der Tonwiedergabe um einen komplexen Prozess handelt, zeigt sich darin, dass die Kombination von Klangfarbe (auch Timbre), Grundton, Obertöne, Rauschanteile, zeitlicher Verlauf des Impulsspektrums sowie Lautstärke berücksichtigt werden muss. Eine echte Herausforderung!
Filigran: Die hauchzarten
Folienmembranen entstehen Stück für
Stück in hochpräziser Handarbeit
Beinahe schwerelose Membranen
Die zweite typische Piega-Zutat sind Hochtonchassis, in denen statt konventioneller filigrane Folienmembranen arbeiten. Piega bezeichnet sie als Bändchen, manche Experten nennen sie lieber Magnetostaten. Jedenfalls: Die typischen Piega-Hochtöner erzeugen den Schall mit einer hauchdünnen Folie, auf der eine noch zartere, mäandernde Flachspule aus Aluminium klebt. Dahinter sitzen extrem starke Stabmagneten aus Neodymium. Der Vorteil gegenüber einer konventionellen Kalottenmembran: Die dünne Folie vibriert fast schwerelos; die Datenblätter nennen eine bewegte Masse von nur 7 Milligramm. So kann der Membran den Signalen außergewöhnlich schnell und präzise folgen.